Wie putzen Sie eigentlich Ihre Zähne?

Wie putzen Sie eigentlich Ihre Zähne?

Putzen Sie von Hand oder bevorzugen Sie eine elektrische Zahnbürste? Beide Varianten haben sowohl Vorteile als auch Nachteile. Wir erklären Ihnen den Unterschied und sagen, was Sie bei beste Winkelstück Varianten beachten sollten

Die Vorteile der elektrischen Zahnbürste
Der größte Vorteil einer elektrischen Zahnbürste ist wohl, dass das Gerät für Sie die Arbeit übernimmt und Sie lediglich dafür zu sorgen haben, dass auch alle Zahnbereiche von der rotierenden Bürste erfasst werden. Dieser Komfort macht das Zähneputzen vor allem für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder ältere Menschen leichter.

Schneller und einfacher

Da die elektrischen Zahnbürsten mit sehr hohen Schwingungszahlen bis zu 40.000Umdrehungen in der Minute arbeiten, können Beläge auf den Zahnflächen und in den Zahnzwischenräumen einfacher und schneller entfernt werden. Die elektrische Zahnbürste kann zudem deutlich schonender für Zahnschmelz und Zahnfleisch sein. Dies ist vor allem wichtig, falls Sie unter Zahnfleischbluten oder Parodontose leiden sollten. Wie eine Ultraschall Scaler Zahnbürste sollte eine elektrische Zahnbürste auch mindestens drei Minuten lang angewendet werden. In vielen Geräten ist zu diesem Zweck bereits ein Timer integriert, der Ihnen die optimale Putzzeit vorgibt. Zusammenfassend bringt es Michael Manthey von der AOK auf den Punkt: “Die bestmögliche Plaque-Entfernung und -Reduzierung beziehungsweise Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen ist mit einer elektrischen Zahnbürste also einfacher zu erreichen.”

Oder doch die gute alte Handzahnbürste?
Laut Testergebnissen von Stiftung Warentest können Handzahnbürsten im Putzergebnis durchaus gegen akkubetriebene Zahnbürsten bestehen. Viele Menschen bevorzugen auch immer noch Handzahnbürsten – zum einen, weil sie diese gewohnt sind, zum anderen, weil sich die Zahnoberflächen nach der Reinigung subjektiv sauberer und glatter anfühlen als nach dem Putzen mit einer elektrischen Zahnbürste. Und dies ist keine Einbildung: Verschiedene Tests belegen, dass mit der richtigen Putztechnik in Kombination mit Zahnseide das Ergebnis einer Handzahnbürste dem Ergebnis einer elektrischen Zahnbürste kaum nachsteht.

Die richtige Technik zählt
“Im Allgemeinen lässt sich feststellen, dass beide Arten zu putzen völlig in Ordnung sind. Allerdings kommt es jeweils auf die richtige Putztechnik an”, so Experten der Zahnklinik Jung. Mit beiden Zahnbürsten Piezo Scaler man das Zahnfleisch schädigen, wenn man zu fest aufdrücke. Wichtig ist deshalb, dass Sie Zahnbürsten mit abgerundeten Borsten verwenden. Diese erreichen schwer zugängliche Bereiche besser und vermeiden Verletzungen des Zahnfleischs. Die Borsten sollten mittelhart oder weich und möglichst aus Synthetik sein, um bakterielle Verunreinigungen zu vermeiden. Sie sollten in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden

Zusätzliche Hilfsmittel sind ratsam
Ganz gleich also, ob von Hand gebürstet oder elektrisch geputzt wird, ist es auf jeden Fall ratsam, dass Sie zusätzlich möglichst einmal am Tag Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten anwenden, damit auch die Zahnzwischenräume sorgfältig gereinigt werden. Weiterhin raten die Experten der Zahnklinik Jung dazu, einmal die Woche mit fluoridhaltigem Gelee die Zähne zu putzen sowie eine antibakterielle Mundspülung zu verwenden. Eine Reihe von Zahnärzten rät auch weiterhin zum Einsatz der herkömmlichen Zahnbürsten, für andere sind die elektrischen Zahnbürsten minimal im Vorteil. Die Stiftung Warentest kommt zu dem Urteil, dass elektrische Zahnbürsten nicht unbedingt besser sind als Handzahnbürsten. Vielmehr sei es bei beiden Zahnbürsten “die persönliche Sorgfalt, die über Erfolg oder Misserfolg beim Putzen entscheidet.”

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